Ein Tag in Lissabon
Zum Frühstücken geht man am besten in eine der zahlreichen traditionellen Bäckereien z. B. in die Confeteria national, wo man sich durch die portugiesischen Backwaren schlemmen kann – oder man nimmt die Brötchentüte mit auf den heimischen Balkon, vorausgesetzt die Unterkunft ist mit einem ausgestattet. Nicht fehlen dürfen die portugiesischen Croissants und natürlich die Pasteis de Nata, die kleinen, mit Pudding gefüllten Törtchen, die hier mit Puderzucker und Zimt serviert werden. Die gehen eigentlich zu jeder Tageszeit, besonders lecker sind sie hier: Pasteis de Belem. Auf jeden Fall sollte man die alte Straßenbahn „Electrico“ nutzen, um die doch bemerkenswert hügelige Stadt zu erkunden. Mit der Linie 28 bekommt man einen ersten Überblick, einfach zurücklehnen und sich durch die teilweise sehr engen Gassen schubbeln lassen. An der Endstation befindet sich ein alter pittoresker Friedhof, der auch einen Abstecher wert ist. Neben der Electrico gibt es noch andere charmante Möglichkeiten die zahlreichen Höhenunterschiede in der Stadtlandschaft zu überwinden: Beispielsweisemit dem im Jugendstil erbauten Stadtaufzug Elevador de Santa Justa, der auf seinem Dach eine wunderbare Aussicht über die …