Autor: Caro

Paris, je t’aime!

Paris ist eigentlich immer eine Reise wert! Selbst wenn man schon einige Male dort war, bietet die Stadt doch immer wieder etwas Neues oder auch Altes, das man beim letzten Besuch  noch nicht geschafft hatte, anzuschauen. So geht es mir beispielsweise mit dem Louvre… zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich diesen Museumsbesuch jedes Mal vertagt habe. Irgendwann muss ich mir das für einen ganzen Tag fest vornehmen! Stattdessen bevorzuge ich meistens das in einem alten umgebauten Bahnhof gelegene Museé d’Orsay. Das Museum zeigt Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt auf französischen Impressionismus. Dass das Gebäude mal ein Bahnhof war, verrät die hallenartige Architektur und spätestens die große Bahnhofs-Uhr, die nach wie vor in Betrieb ist. Außerdem hat das Museum eine gute Größe, die es ermöglicht, die Ausstellung in überschaubarer Zeit anzuschauen (natürlich je nach individueller Guck-Geschwindigkeit). Zusätzlich bietet sich ein Besuch im Musèe de l‘Orangerie an, welches gegenüber, am Rande des Jardin des Tuileries, gelegenen ist.  Besonders beeindruckend sind hier zwei ovalgeformte Räume, an deren Wänden insgesamt acht großformatige Gemälde von …

Peggy Guggenheim Collection

Eines meiner Lieblingsmuseen (und ich werde hier bestimmt noch einige vorstellen) ist die Peggy Guggenheim Collection in Venedig. Das Museum befindet sich in dem Stadtteil Dorsoduro direkt am Canal Grande. Dort ist die Sammlung im Palazzo Venier dei Leoni untergebracht. Schon das Gebäude selbst hat eine spannende Geschichte: Hier lebte bereits die berühmte Society-Dame und Muße Luisa Casati Anfang des 20. Jahrhunderts, bevor der Palazzo 1949 von Peggy Guggenheim erworben wurde. Sie bewohnte ihn bis zu ihrem Tod 1979 zusammen mit den zahleichen Kunstwerken ihrer Sammlung und ihren Hunden.    Heute ist der Palazzo als Museum zugänglich – gezeigt werden die Sammlung von Peggy Guggenheim sowie ergänzende, vielfältige Sonderausstellungen. Zu sehen gibt es Werke von großen Namen der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts wie Marcel Duchamp, Pablo Picasso, Jackson Pollock, René Magritte, Max Ernst und Co. Damit ist die Collection wirklich ein Highlight in Italien für alle Fans Moderner Kunst! Allein die Terrasse ist einen Besuch wert: Hier stehen verschiedene moderne Skulpturen und man hat einen herrlichen Blick auf den Canal Grande. Auch der Kontrast, der …

Venedig im März

Wer im März nach Italien fliegt, hat zumindest die heimliche Hoffnung auf frühlingshafteres Wetter, als man es in Deutschland zu dieser Jahreszeit erwarten kann. So war zumindest meine naive Vorstellung, als ich mit einer Freundin zu einer zweiwöchigen Sprachreise im März 2010 nach Venedig aufgebrochen bin. Natürlich mussten meine Vorstellungen von mediterranen Temperaturen in Norditalien im Frühjahr enttäuscht werden. Stattdessen erwartete uns ein grauer Himmel, kühles Wetter, teils dichter Nebel und sogar Schnee in der Lagunenstadt. Trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) war dieser Venedig-Aufenthalt einer meiner schönsten. Der graue Himmel bildet einen schönen Kontrast zu den bunten Häusern und Palazzi, was auch auf Fotos sehr gut rüberkommt. Der Nebel verleiht der Stadt etwas Geheimnisvolles, wie man es aus Venedig-Krimis à la Donna Leon kennt. Ein besonderes Erlebnis aber war tatsächlich der Schnee, der den romantischen Charakter der Stadt unterstreicht. Es gibt tatsächlich viele Möglichkeiten, Venedig zu erreichen: Mit dem Boot, via Bus oder mit dem eigenen Auto. Doch der meiner Meinung nach schönste Weg in die Stadt führt mit dem Zug über eine Trasse direkt …

Nunc est Bibendum!

Fast jeder kennt das Markenzeichen der Firma Michelin, das Michelin-Männchen, doch die wenigsten wissen, dass es schon über hundert Jahre alt ist. Und ehrlich gesagt, wusste ich das, bevor ich ein Thema für meine Bachelor-Arbeit gesucht habe, auch nicht. Als ich die Idee hatte, über Plakatkunst im Jugendstil zu schreiben, hatte ich wohl eher Werke von Henri de Toulouse-Lautrec oder Jules Chéret im Kopf und weniger die Werbeposter der Firma Michelin mit dem pummeligen Reifenmännchen darauf. Letztlich hat es sich als super interessantes Thema herausgestellt. Die Anekdote zur Entstehung des Michelin-Männchens geht so: 1894 besuchten Edouard und André Michelin auf der Welt- und Kolonialausstellung in Lyon den Stand ihrer Firma Michelin et Cie. Der Eingang des Standes war mit zwei Reifenstapeln geschmückt und muss sehr plastisch auf Edouard gewirkt haben, denn er soll bei diesem Anblick folgendes zu seinem Bruder gesagt haben: „Schau, zwei Arme dran – und schon wäre das ein Männchen“. Einige Tage später erhielt er zufällig von dem Grafiker O’Galop verschiedene Skizzen. Eine davon zeigte einen korpulenten Biertrinker, der sein Glas hochhält …

Chucks

Als meine erklärten Lieblingsschuhe werden die Chuck Taylor All Star-Sneakers hier sicher einige Male auftauchen サンワサプライ マルチキーボードカバー FA-MULTI ×30セット【S1】 . Ich trage sie jetzt schon als „modischen Dauerbrenner“ seit gut 10 Jahren. In dieser Zeit haben die unterschiedlichen Generationen von Chucks schon viel miterlebt und sind schon gut rumgekommen: Sie waren schon mit auf Kuba, haben die Stufen des Petersdoms bis oben in die Kuppel zurückgelegt und dürften sich inzwischen in Berlin ganz gut auskennen. Da es die Chucks schon seit den 1920er Jahren gibt コーニッシュ Corniche メンズ アクセサリー 腕時計【Stainless Steel Heritage 40 Black Dial Watch】 Black (ursprünglich waren es Basketballschuhe) und schon von James Dean und Elvis Presley als Sneakers getragen wurden, kann man sie wohl wirklich als Klassiker bezeichnen. Außerdem finde ich, dass Chucks so gut wie zu jedem Anlass gehen – das fand wohl auch Mick Jagger, der bei seiner Hochzeit 1971 ebenfalls Chucks trug.